Mit dem Mountainbike von Immenstadt nach Oberstdorf zum Freibergsee

Von Immenstadt nach Oberstdorf zum Freibergsee

Mit dem Mountainbike zum traumhaft gelegenen Oberstdorfer Bergsee

Der ansehnliche Marktflecken Oberstdorf liegt in einer überaus freundlichen Ebene, die ringsum von einer majestätischen Bergreihe umragt wird. Eine Menge kleinerer Täler, teils bewohnt, teils nur für die Alpwirtschaft genutzt, ziehen sich weit in die Gebirge hinauf und gewähren eine solche Fülle und Mannigfaltigkeit der Anschauung, dass wir notwendig länger hier verweilen müssen... Den Freibergsee erreicht man in ca. 2,5 Stunden von Immenstadt aus; traulich breitet er seine klaren, spiegelhellen Fluten in der Tiefung eines mäßigen Bergabhanges aus. Frische grüne Wiesen und schattige Gehölze umsäumen die stillen Ufer dieses lieblichen Bergsees. Besser und prägnanter als der Reiseschriftsteller des 19. Jahrhunderts kann man den Reiz von Oberstdorf kaum beschreiben. Auch der Freibergsee ist noch immer idyllisch, ganz sicher aber nicht mehr so ruhig wie damals. Neben dem Moorschwimmbad gilt er als die Oberstdorfer "Badewanne" schlechthin. Entsprechend belebt sind auch die Wege, die von den Renkstegen bei der Stillach hinauf zum See führen. Am besten fährt man über Bergkristall / Naturfreundehaus oder den Trail auf den stets absolut einsamen Ziegelbachweg.

Für diese hübsche Tour startet man am Oberen Renksteg bei Oberstdorf und fährt auf dem breiten Stillachdammweg, am Ende auch ein Stück auf der Fahrstraße, stets gemächlich taleinwärts bis zur Fellhornbahn. Für eine Erweiterung der Runde bietet sich hier die MTB-Tour ins Stillach- und Rappenalptal zur Speicherhütte an (siehe Tourbeschreibung). Ansonsten zweigt man auf Höhe der Talstation ab und fährt über Ringang und den Gasthof Schwand ohne besondere Anstrengungen in Richtung Freibergsee. Kurz vor dem See ist auf einem Abstecher von wenigen Metern die Skiflugschanze zu erreichen, die die Einheimischen auch "dr schiafe Turm" nennen. Die frei aufragende Spannbetonkonstruktion wurde 1959/60 erbaut und weist vom Auslauf bis zum 72 m hohen Sprungturm (für Besucher gibt es einen Fahrstuhl) eine Höhendifferenz von 190 m auf. Der Schanzenrekord steht derzeit bei 225,5 m, aufgestellt von Harri Olli im Jahre 2009. Von hier könnte man nun auf der direkteren Route des Dr.-Reh-Weges um den See und ins Stillachtal fahren, allerdings ist hier mit viel Wandererverkehr zu rechnen. Nur die linksseitige Seeumrundung führt zu den von Fußgängern weniger frequentierten Alternativ-Routen...

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